Fast jeder erinnert sich ihrer, wir kennen ihre Werke, zumindest ihre Namen, wissen wann und wo sie geboren wurden, kennen das Haus, in dem sie gewohnt und gearbeitet haben; was wir jedoch meist nicht wissen, ist, wie und wo sie begraben wurden. Ziel dieser Seiten ist es, hier Abhilfe zu schaffen. Zugleich war es mir ein Anliegen, das Erscheinungsbild der Grabstätten in deren kultursoziologischen Zusammenhang mit dem ”Zeitgeist” zu stellen.
Enthalten sind nicht nur - wie anfänglich geplant - Grabstätten deutscher, österreichischer und Schweizer Persönlichkeiten; vielmehr habe ich zunehmend auch solche Personen aufgenommen, deren Grabstätten im Ausland zu finden sind.
Die Auswahl ist in keiner Weise nach weltanschaulichen Gesichtspunkten getroffen; vielmehr richtet sie sich ausschließlich nach vermutetem allgemeinem Interesse und nach Verfügbarkeit von Unterlagen.
Bitte beachten Sie: Bei in Rußland vor 1918 geborenen und verstorbenen Personen sind oftmals sowohl die des julianischen (an erster Stelle) als auch des gregorianischen, im Westen geltenden Kalenderdaten angegeben.
Bei von außerhalb des deutschen Sprachraums stammenden Personen folge ich der in Deutschland üblichen Schreibweise; das gilt insbesondere für die Namen der Mitglieder des Adels, z.B. Karl statt Charles, Johannes statt Juan etc.. Diese Regelung gilt auch für russische Namen, z.B. Nikita Sergejewitsch Chruschtschow statt Nikita Sergeyevich Khrushchev. Außerdem verwende ich bei russischen Namen in den Namenslisten den zweiten Vornamen, den Vatersnamen, nicht oder habe ihn zurückgesetzt.
Bei rot unterlegten Verknüpfungen handelt es sich um solche, die lediglich auf Graborte führen; für solche Personen existieren (noch) keine Bilder oder Biographien.
Der Zugang zu den einzelnen in der Anwendung verzeichneten Personen erfolgt von der Hauptseite (Einführung) aus über die entspr. Namensschaltflächen. Da der Zugang und das Auffinden der Personen über diese Schaltflächen einfach und übersichtlich ist, habe ich auf eine (technisch) aufwendige Suchmimik verzichtet.
Grabstätten, geordnet nach Ländern, finden Sie auf der Hauptseite über die entspr, Schaltflächen. Außerdem gibt es Verknüpfungen zu Lagepläne US-amerikanischer Friedhöfe mittels (c) Google Earth. Um das Zurechtfinden auf den Friedhöfen zu erleichtern, habe ich jüngst begonnen, GPS- (Global Positioning System-) Daten, für diejenigen, die es verwenden, anzugeben.
Außerdem gibt es innerhalb der Biographien links zu Google Earth, die zu historischen Orten führen, z.B. im Falle der Reisen James Cooks.
Die Zuordnung der Persönlichkeiten zur Berufsgruppen ist manchmal schwierig, v.a. wenn sie mehrere Tätigkeitsfelder hatten. Zugeordnet sind sie solchen Berufsgruppen, mit denen sie hauptsächlich im Gedächtnis geblieben sind (z.B. Robert Lembke, dessen Beruf der des Journalisten war, der aber als Moderator der Fernsehsendung “Was bin ich?“ bekannt wurde).
Aufgrund der Bestimmungen des Urheberrechts ist es mir leider nicht möglich, in jedem Fall Portraits der Personen anzubieten, obwohl dies gerade bei Schauspielern wichtig wäre. Oft glauben wir nämlich, ihre Namen noch nie gehört zu haben, erkennen sie aber anhand des Portraits sofort und reagieren: ”Ach, der/die ist das!” Das gilt insbesondere für Persönlichkeiten aus dem Gebiet der ehemaligen DDR, die ich verstärkt aufgenommen habe.
Bleibt mir nur die Empfehlung, ggf. die entspr. Bilder im Internet zu recherchieren.
(Einst habe ich die meisten der Photos über viele Jahre hinweg selbst aufgenommen; mittlerweile sind die Fotos in dieser Anwendung zunehmend von dritter Seite beigesteuert worden).
Mein besonderer Dank gilt: Josef Aschenbrenner, Matthias Bauer, Pim de Bie, Günter Bihn, Heinz Blieberger, Heiko Bockstiegel, Ulrich Bork, Dirk Budde, Detlef Buhre, W. Burghart, Lisa Burns, Christoph Busch, Hartmut Busch, Klaus Decker, Steffi Eckold, Klaus Ernst, Dirk Essberger, Werner Farwick, Helmut O. Fischer, Dirk Gebauer, Uwe Geisel, Dieter Georg, Steffen Giesler, Annie Grillet (Lyon), Udo Grimberg, Thomas Haas, Dr. Claus Harmsen (†), (Ftoagentur stones&art), Jürgen Hempel, Herbert Herterich, Bettina Jakob, Pater Robert Jauch OFM (Jerusalem), Susan Kane, Kay (Paris), Heinz Knisch, Matthias Kohler, Heinz Knisch, Mag. Alexander Krischnig (†), Ewald Krismer, Dr. Hans-Peter Laqueur, Finn Larsen, Dr. Herta Lepie, ), , Peter Malaschitz, Klaus Meinert, Franz-Josef Mörsch jr., Dieter Müller, Peter Müller, Karl Novovesky, Klaus Paap, Parsifal von Pallandt, Wilfried Paque, Otto Prohaska, Wolfgang Prokosch, Hajo Rackel, Hartmut Riehm, Chris van de Riet, Rengha Rodewill, Dr. U. Schmitt, Jochen Schultheis, Martina Schulz, Bernd Schwibbe, Hans-Christian Seidel, Norbert Seydinovic, Helmut Sommer, Frank Spyrka, Cassandra Stemme, Hanns-Eckard Sternberg, Günter Strack und Bernd Wolter, dem ich zusätzlich für seine unermüdlichen Recherchen danke. Mein Dank gilt auch Herbert Greite für seine zahlreichen Autographen und Portraitbilder, insbesondere von Schauspielern.
Nota bene: In dieser Anwendung folge ich, da sie vor Einführung der neuen deutschen Orthographie begonnen wurde, der alten Schreibweise; eine Umstellung der bereits vorhandenen Seiten wäre zu aufwendig, ein Mixtum zwischen alter und neuer Orthographie wollte ich nicht.
Verwendete Literatur und andere Quellen:
Weiterführendes:
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Omnibus salutem!